FWG setzt auf Andreas Sunder und unterstützt Kandidatur

Die Freie Wählergemeinschaft Rietberg (FWG) unterstützt Amtsinhaber und Bürgermeister Andreas Sunder für eine erneute Kandidatur. Vorsitzende Ute Buchheim: „Er ist der Richtige – sowohl als Chef als der Verwaltung als auch als Repräsentant der Stadt.“ Bei den Freien Wählern fiel die Entscheidung für eine erneute Unterstützung sehr früh, sehr schnell und einhellig bereits in einer der letzten gemeinsamen Mitgliedersitzungen. Sunders politische Heimat ist die Freie Wählergemeinschaft, er war früher selbst Ratsherr für die FWG, dessen Vorsitzender und Ortsvorsteher von Bokel.
Andreas Sunder hat in seiner bisherigen Amtszeit gezeigt, dass er zukunftsorientiert, engagiert und sympathisch handelt. Als Beispiel sei etwa die Schulentwicklung mit den baulichen Veränderungen von Gesamtschule und Gymnasium, aber vor allem auch den Erhalt der kleinen Grundschulen durch Bildung von Schulverbänden genannt. Ein weiterer Meilenstein, den Amtsträger Sunder mit der Unterstützung von FWG sowie SPD und Bündnisgrünen vorangetrieben hat, ist die Einrichtung von Stadtwerken, die gemeinsam mit der Gemeinde Langenberg und den Stadtwerken Soest verwirklicht wurden. Auch hat sich die finanzielle Lage der Stadt Rietberg seit Sunders Amtsantritt enorm verbessert. Während zu Zeiten des Amtsvorgängers André Kuper noch das Damoklesschwert der Haushaltssicherung mehrere Jahre über der Stadt schwebte, gibt es derzeit, erstmals seit vielen Jahren, einen ausgeglichenen Haushalt.
„Es weht ein anderer Wind im Rathaus, das ist deutlich zu spüren. Sein Führungsstil setzt auf Kooperation, Kommunikation und Kollegialität; das merken auch die Bürger“, betont Buchheim. Noch nie hat es außerdem in den letzten Jahrzehnten eine so umfassende Bürgerbeteiligung bei großen Projekten durch sehr frühe Information und öffentliche Veranstaltungen gegeben. Buchheim: „Dass dies in der Öffentlichkeit auch zu Diskussionen und regem, durchaus auch kritischem Meinungsaustausch führt, ist unumgänglich und geht in heutiger Zeit auch gar nicht anders. Er scheut den Diskurs nicht; auch wenn es unbequem ist.“
Bereits bei seiner letzten Kandidatur im Jahr 2012 hatten FWG, SPD und Bündnisgrüne Sunder gemeinsam nominiert. Seinerzeit trat er als unabhängiger Kandidat gegen Bärbel Diekhans von der CDU an und gewann deutlich. Eine gemeinsame Unterstützung von Sunder durch FWG, SPD und Bündnisgrüne deutet sich auch jetzt an. Eine offizielle Nominierung des Kandidaten soll im Laufe des Frühjahrs durch die Unterstützerparteien erfolgen.