Mit Jung- und Erstwählern über Rietbergs Zukunft diskutieren

Sunder lädt zum offenen Ideenpool am 4. September ein / Podiumsdiskussion mit jungen Politikern aus allen Parteien

Rietberg. Erstmals findet in Rietberg eine offene Informations- und Diskussionsveranstaltung für junge Wähler im Vorfeld einer Wahl statt, an der sich auch Jungpolitiker aus allen im Rietberger Rat vertretenen Parteien beteiligen. Der Termin ist am 4. September um 19 Uhr im Innenhof der Bibliothek an der Emsstraße in Rietberg. Für die Moderation konnte Radio-Gütersloh-Redakteur Philipp Fleiter gewonnen werden.
Knapp zwei Wochen vor der Bürgermeisterwahl, die am 16. September stattfindet, soll es im gemeinsamen Gedankenaustausch unter der Leitfrage „Wie kann die Zukunft von Rietberg aussehen?“ um Themenfelder wie Klimawandel, Mobilität, Digitalisierung, Wirtschaft, Wohnen, Freizeit und Sport gehen. Das Publikum soll dabei aktiv mit eingebunden werden. Wichtig sei es, so Bürgermeister Andreas Sunder, den Beiträgen und Vorschlägen der jungen Leute Raum für Diskussion zu geben und miteinander gute Ansätze und Ideen zu diskutieren. Neben dem Publikum kommen aber auch aktive Jungpolitiker aus allen in Rietberg aktiven Parteien – CDU, FWG, SPD, Bündnisgrüne und FDP – zu Wort. Dass Vertreter aller Parteien dabei sind, freut Sunder ganz besonders: „Das ist für mich ein starkes Zeichen. Gerade auch, weil es mit mir nur einen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl gibt.“ Die aktiven Jungpolitiker erzählen, wie sie ihren Weg in die Politik gefunden haben, wie und warum sie sich vor Ort politisch engagieren und schildern ihre Erfahrungen in der Lokalpolitik. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es bei Würstchen und Kaltgetränken noch ausgiebig Gelegenheit zum Gespräch und Gedankenaustausch mit allen Teilnehmern.