Entlastungsstraße in Rietberg – Bürger können sich informieren

FWG bietet Forum für Bürgerfragen am 10. Mai in Neuenkirchen

Rietberg. Kommt sie? Wie sinnvoll und notwendig ist sie für die weitere Entwicklung der Infrastruktur und die Verteilung der Verkehrsströme? Wo genau soll die Trasse verlaufen? Und wann könnte eine Gesamtplanung des Großprojekts Westumgehung realisiert werden?

Das Thema Entlastungsstraße, vielen unter dem Stichwort Westumgehung bekannt, wird in der Bürgerschaft durchaus kontrovers diskutiert. So sammelt derzeit beispielsweise eine Bürgerinitiative Unterschriften für einen möglichen Bürgerentscheid zur Frage, ob die Straße realisiert werden soll oder nicht.

Die Entlastungsstraße soll von der Wiedenbrücker Straße in Höhe der Einfahrt Rottwiese bis zur Bahnhofstraße in Höhe der Konrad-Adenauer-Straße verlaufen. 

Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Rietberg möchte im Rahmen einer offenen Informationsveranstaltung Fragen rund um die Planung zum möglichen Bau des Teilstücks der Ortsumgehung Rietberg – L 782n klären. Dazu laden die Freien Wähler alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, den 10. Mai um 20.00 Uhr ins Kolpinghaus Neuenkirchen ein.

Als Gesprächspartner stehen Bürgermeister Andreas Sunder und Mitarbeiter des Fachbereichs Räumliche Planung bei der Stadtverwaltung zur Verfügung. „Sie geben Auskunft zu einer möglichen Trassenführung, erklären Sachverhalte, weitere Handlungsschritte, die bei Fortsetzung der Planung zu berücksichtigen sind und beantworten die Fragen der Bürger“, erklärt FWG-Fraktionsvorsitzender Josef Beermann.

Die Wählergemeinschaft hatte bereits vor einigen Wochen öffentlich angekündigt, dass man zum Thema Entlastungsstraße mit den Bürgern in den Meinungsaustausch gehen wolle, um das Für und Wider des nächsten Teilstücks der bereits über 30 Jahre alten Westumgehungsplanung abzuwägen.